Das IFZ: Den Ursachen für die Krebsentstehung auf der Spur

Zahlreiche Ergebnisse bei der Grundlagenforschung an Krebszellen gehen auf das Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) zurück. Ins Leben gerufen wurde das IFZ 1975 durch den Gründungsdirektor Professor Manfred F. Rajewsky und das heutige Kuratoriumsmitglied Dr. Uwe Kirstein. Es war die erste Einrichtung für die Krebsgrundlagenforschung an einem deutschen Universitätsklinikum. Mehr als 40 Jahre später entwickeln hier inzwischen zwei Arbeitsgruppen, drei Nachwuchsgruppen und eine Spezial-Laboreinheit neue anspruchsvolle Methoden zur Erforschung und Therapie verschiedener Krebsarten.  

Gut vernetzt mit Ärzten und Wissenschaftlern

Das Erfolgsrezept des IFZ ist unter anderem die enge Anbindung an das Westdeutsche Tumorzentrum am Universitätsklinikum in Essen. Sie macht es den Forschern möglich, bei der Entwicklung von innovativen Verfahren sehr früh und eng mit klinisch tätigen Ärzten zusammenzuarbeiten und auf deren breiten Patientenstamm zuzugreifen. Besonders wichtig für das IFZ ist auch der enge Austausch mit anderen nationalen und internationalen Instituten der Spitzenforschung, wie dem Helmholtz Zentrum München, dem Deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg, der Charité in Berlin, dem Institut für Humangenetik der Universität Ulm, dem Oncoray Zentrum Dresden, dem Senckenbergischen Zentrum für Pathologie der Universität Frankfurt am Main, der Yale University Medical School in den USA oder dem Israel Institute of Technology.

Moderne Ansätze für bessere Heilungschancen

Das IFZ forscht an der Entstehung von Krebszellen und den Eigenschaften, die das Wachstum von Tumoren begünstigen. Außerdem wird erforscht, wie Krebszellen auf bestimmte Behandlungsmethoden reagieren. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse können sowohl neue Ansätze zur Vorbeugung und Diagnose entwickelt werden als auch moderne Therapieverfahren, wie beispielsweise die Immuntherapien (siehe dazu Neuigkeiten aus der Forschung) , die die Wirksamkeit verbessern und zugleich die Lebensqualität der Patienten während und nach einer Behandlung erhöhen sollen. 

Die Krebsbehandlung entscheidend weiter bringen

Eine Vielzahl von Ergebnissen und Erfolgen untermauern die herausragende Stellung des IFZ in der Krebsgrundlagenforschung. Dazu gehören umfassende Einblicke in die Entstehung von Lymphdrüsen- und Blutkrebs sowie die Entwicklung von Methoden, die Krebszellen empfindlicher gegenüber Bestrahlungen machen, während Schäden an gesundem Gewebe rund um den Tumor minimiert werden. 

Immer wieder erhält das IFZ für seine Forschungsprojekte exzellente Bewertungen von unabhängigen Experten-Gremien. Den guten Ruf des Instituts bestätigen zudem über 800 Veröffentlichungen in international anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften. 

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